Wer sind wir, was wollen wir? Unsere Kandidat*innen­vorstellung

Richtig voll war’s am vergangenen Sonntag in Gittis Waldwirtschaft, und zwar nicht nur, weil ein Großteil der 30 Kandidierenden auf unserer Gemeinderatsliste anwesend war. Auch etliche Interessierte waren gekommen, um sich ein Bild davon zu machen, wer bei der Kommunalwahl am 15. März für die Grünen in Haar kandidiert. Und auch für die Kandidat*innen selbst war dieser Sonntags-Frühschoppen eine gute Gelegenheit, die anderen besser kennenzulernen.

 

Moderiert von OV-Sprecherin Ulrike Olbrich, stellte sich jede Kandidatin und jeder Kandidat in einem kurzen Wortbeitrag vor, zunächst die ersten 10 Plätze in einem Countdown von 10 bis Platz 1. Spitzenkandidat Ulrich Leiner bekam etwas mehr Redezeit, schließlich kandidiert er auch für das Amt des Bürgermeisters. Im Anschluss (und nach einer wegen des dicht gefüllten Saals dringend notwendigen Frischluftpause) ging es mit den Listenplätzen 11 bis 30 weiter.

 

So wurde schnell deutlich, wie bunt gemischt und vielfältig die Grünen aufgestellt sind. Auf der Liste stehen Menschen aus vielen verschiedenen Generationen, mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, mit vielfältigen biographischen und beruflichen Hintergründen. Es gibt Parteimitglieder und Parteilose; alteingesessene Haarer*innen sind ebenso vertreten wie Leute, die noch nicht so lange hier leben. Politische Neueinsteiger*innen stehen neben langjährig Aktiven, die schon in der Anti-Atomkraft-Bewegung für grüne Themen kämpften. Dementsprechend bringt jede*r auch unterschiedliche Schwerpunkte mit, die er oder sie in die kommunalpolitische Arbeit einbringen kann.

 

Bei allen Unterschieden gibt es natürlich auch eine Menge Gemeinsamkeiten: Alle eint die Sorge um unsere natürlichen Lebensgrundlagen, das Wissen um die dringende Notwendigkeit von Klima- und Artenschutz und der Wunsch, dass Haar weiterhin eine lebenswerte Gemeinde bleibt, in der ein gutes Zusammenleben möglich ist.

Mike Seckinger, bereits seit 20 Jahren Gemeinderat und wieder auf einem vorderen Listenplatz dabei, brachte es auf den Punkt: „Ökologie darf kein Einzelthema sein. Wir behalten das Ganze im Auge und entscheiden nicht punktuell, sondern immer mit Blick auf das gesamte Bild.“

Ein Überblick über alle 30 Kandidat*innen ist hier zu finden.

 

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